Jordan Rakei berauscht und beruhigt – „Origin“

Er ist einer dieser Musiker, die modernen Jazz, Soul und Hip-Hop auf eine elektrisierende Weise miteinander verschalten, als wäre es ein Leichtes. Vielleicht begründet sich Jordan Rakeis klangliche Vielfalt damit, dass er schon an diversen Orten gelebt hat: Geboren in Neuseeland, aufgewachsen in Brisbane, Australien, lebte er zeitweise in den USA und seit 2015 in London. Kennengelernt habe ich ihn durch das Feature „Masterpiece“ auf Disclosures Album „Caracal“. Außerdem arbeitete er bereits mit weiteren meiner Favoriten, darunter Tom Misch und Loyle Carner. Rakei beherrscht diverse Instrumente, singt und produziert selbst. In diesem Dunstkreis quasi Standard. Im Sommer dieses Jahres hat er seine dritte Platte veröffentlicht, für deren Produktion er nach eigener Aussage seine Komfortzone verließ. Und tatsächlich hören wir auf „Origin“ eine neue Facette.

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